Familientag in der Waldschule Hünxe

Alle zwei Jahre läd der Förderverein Löwenzahn und Pusteblume e.V. betroffene Familien zu einem bunten Familientag ein. In diesem Jahr war es wi3eder soweit und wir durften ein paar unbeschwerte Stunden in der Waldschule Hünxe verbringen. Mit einem vielseitigen Programm, bei dem wirklich jeder auf seine Kosten kam, wurden die Kinder und Erwachsenen empfangen und dank der zahlreichen Spenden, ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und des engagierten Lehrerkollegiums der Waldschule Hünxe war es ein unvergesslicher Tag. Zum Einstieg durften alle mit den wunderbaren Clowninnen Feli und Pitty Fou ihre Lachmuskeln spüren und einfach mal nach Herzenslust rumalbern. Im Anschluss hat Isabel Schneider die Eltern und Erwachsenen mit auf eine Vortragsreise zum Thema „Zeit zum Lachen und Zeit zum Weinen – willkommen im Land der Kinderseelen“ mitgenommen und ihr Buch „Feli und Matze im Land der Kinderseelen – eine Geschichte über den Kreislauf des Lebens“ vorgestellt. Währenddessen waren die Geschwisterkinder mit dem Lehrerkollegium der Waldschule auf Spurensuche in der Steinzeit und durften als Indianer ein Tipi bauen, Kopfschmuck basteln oder geheimnisvolle Schriften entziffern. Die erkrankten Kinder und Jugendlichen genossen den wunderbar ausgestalteten Snoezelraum der Waldschule, eine Massage bei Frau Winkelhausen oder lauschten Musik mit Herrn Paul. Nach einer Stärkung mit gegrillten Würstchen für alle und Stockbrot für die Indianer-Häuptlinge hörten die Eltern und Erwachsenen den Vortrag „Weiß eigentlich jemand, wo der Humor im Haus gerade steckt““ von Uwe Sanneck aus Hamburg und die Geschwisterkinder tauchten wieder ab in das Reich der Indianer. Für die erkrankten Kinder und Jugendlichen wartete zum Abschluss nochmal ein besonderes Highlight: Frau Hülser vom Reha-Therapiezentrum Hünxe ermöglichte ihnen den Kontakt zu Pferden. Natürlich lies sich der ein oder andere es auch nicht nehmen eine Runde auf dem Pferderücken zu drehen. Zum Abschluss eines gelungenen Tages hielt Pastor Werges aus Bruckhausen eine kleine Andacht und beschenkte alle Anwesenden mit den „wahren Schätzen des Lebens“.